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Staubsauger geht nicht mehr? Nicht so schlimm, meist kann man ihn selbst reparieren!

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Bei den Meisten von uns ist er mindestens einmal wöchentlich im Einsatz. Wer Haustiere besitzt oder besonders ordnungsliebend ist, wird ihn sogar noch öfters benutzt – den Staubsauger! Was aber, wenn der fleißige Gefährte auf einmal seinen Dienst verweigert? Meistens nicht so schlimm, oft kannst du deinen Staubsauger nämlich selber reparieren.

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Keine Panik, man muss nicht sofort in den nächsten Elektroladen rennen und einen Neuen kaufen, wir haben hilfreiche Tipps, wie man den schönen Staubsauger ganz schnell wieder fit bekommt.

Die Ursache finden!

Staubsauger können gleich auf mehrere Weisen zickig sein, hier gilt erst einmal abzugrenzen, woran der Gute denn leidet. Lässt er sich nicht einschalen, geht er immer wieder aus oder hinterlässt er Ablagerungen und Fussel? Ebenso kann die Saugkraft sehr eingeschränkt sein oder er kann einen unangenehmen Geruch verbreiten.

Hinter den meisten Macken stecken Kleinigkeiten, die sich ganz einfach selbst beheben lassen. Wir verraten wie!

1. Das Offensichtliche!

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Lässt sich der Staubsauger nicht einschalten, ist es gut möglich, dass das Kabel nicht richtig eingesteckt ist. Ebenso ist es möglich, dass nicht der Staubsauger, sondern die Steckdose kaputt ist.

Um dies zu überprüfen, kann man ein anderes Gerät in die Steckdose einstecken, funktioniert dies auch nicht, liegt es wohl an der Steckdose. Funktioniert das andere Gerät, liegt es am Staubsauger und man muss bei der Fehlersuche etwas tiefer gehen.

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 2. Der Überhitzungsschutz

Einige Staubsauger besitzen einen Überhitzungsschutz, wenn man also lange am Stück gesaugt hat, ist es möglich, dass der Staubsauger zu heiß geworden ist und deshalb abgeschaltet hat. In diesem Fall sollte man das Gerät einfach ausstecken und für etwa 20 Minuten abkühlen lassen.

Oftmals können auch Verstopfungen zu einer Überhitzung führen. Bevor man den Staubsauger also wieder in Betrieb nehmen möchte, am Besten vorab nochmals alles auf Verstopfungen überprüfen.

3. Verstopfungen und Blockaden

In vielen Fällen sind Verstopfungen für eine verminderte Saugleistung verantwortlich. Hierbei können beispielsweise das Saugrohr oder auch die Lufteinlässe verstopft sein. Um Blockaden aus dem Saugrohr zu entfernen, empfiehlt es sich das Saugrohr mit einem langen Stab, z.B. einem Besenstiel vorsichtig durchzustoßen.

Sitzt die Verstopfung am Übergang zwischen Saugrohr und Staubsaugerbeutel und lässt sich nicht ganz so leicht entfernen, dann den Staubsaugerbeutel herausnehmen, die Blockade sollte dann leichter zu lösen sein. Dabei immer vorsichtig vorgehen, um den Staubsauger nicht zu beschädigen.

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4. Blockierte Bürstenrolle

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Um die Bürstenrolle zu kontrollieren, den Staubsauger einschalten und in das untere Ende hineinschauen, jedoch niemals hineinfassen. Blockierungen sollten nur bei ausgeschaltetem Zustand entfernt werden, die Bürstenrolle sollte auch in gelegentlichen Abständen gewartet und gesäubert werden. Sollte die Bürstenrolle kaputt sein, kann diese in der Regel auch einzeln ersetzt werden.

5. Technische Probleme

Neben diesen einfacheren Lösungen kann natürlich auch die Technik oder der Motor des Staubsaugers gestört oder defekt sein. Um sich hier heranzuwagen, sollte man aber technisch schon etwas versiert sein.

Das Problem kann beispielsweise an den Zahnriemen legen. Diese sind relativ einfach zu wechseln, ist jedoch der Motor beschädigt, wird es schwieriger und Reparaturen sollten nur von einem Fachmann durchgeführt werden.

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6. An den Hersteller wenden

Oftmals kann es auch sinnvoll sein, sich direkt an den Hersteller zu wenden. Diese verfügen meist über Hotlines, in denen die häufigsten Probleme bekannt sind. Die Vorschläge, die man dort erhält, können durchaus sinnvoll sein.

Allgemeine Tipps!

Nützen all diese Tipps nicht, dann hilft wohl nur noch der Besuch im Elektrogeschäft bzw. in einer Elektrowerkstatt. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, denn Reparaturen können häufig teurer sein, als ein einen neuen Staubsauger. Um hohe Rechnungen zu vermeiden, sollte man sich vorab immer einen Kostenvoranschlag geben lassen und abwägen, ob sich die Reparatur wirklich lohnt.

Dabei sollte man natürlich die Garantie und die Gewährleistung nicht vergessen. Die Gewährleistung ist gesetzlich geregelt und beträgt in den meisten Fällen 24 Monate. Befindet man sich in dieser Zeitspanne, sollte man unbedingt Kontakt zum Hersteller aufnehmen, dieser muss den Staubsauger dann entweder reparieren oder auch komplett austauschen.

Wir hoffen, mit diesen Tipps geholfen zu haben und wünschen nun viel Spaß beim Frühjahrsputz!

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  • 29.09.2022
  • 17:42 Uhr

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