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Wie sehen eure Suchkriterien eigentlich aus?

Wie es mit dem Online-Dating vielleicht doch noch klappt!

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Das Spiel mit dem Online-Dating kennt jeder: Zwischen tausenden von Dates, entpuppt sich dann hier und da doch mal eins, als wahre Erfolgsgeschichte, was natürlich die kleinen Hoffnungsschimmer am Liebeshorizont nochmal entfacht. Für alle die, die sich noch nicht in den siebten Himmel geswiped haben, obwohl sie diverse Dating-Apps schon des öfteren "durchgespielt" haben, hat Paula ein paar Tipps parat, wie es doch noch klappen könnte. 

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Mit Onlinedating habe ich nicht allzu viel Erfahrung gesammelt bis auf eine kurze Phase nach der Trennung von meinem Mann vor elf Jahren, als ich dringend einen Schmerzbetäuber brauchte. Damals habe ich den Fehler gemacht, auf die Optik des Herrn zu achten und nicht etwa auf den Profilnamen, der in sich die Andeutung einer geistigen… Sagen wir: Problematik trug, die aber gar keine Andeutung war. Sondern, wie sich rasch herausstellte, Realität.

Nicht aufgeben!  

Ich verfolge aber natürlich all die Abenteuer, die ihr so erlebt und viele davon erzählt ihr mir ja auch in meinen Podcast. Je mehr ich davon höre, desto mehr bewundere ich das Durchhaltevermögen, alleine das stundenlange chatten würde mich fertig machen. Aber natürlich gibt es immer auch die ein oder andere Erfolgsgeschichte, die dafür sorgt, dass die Hoffnung wirklich zuletzt stirbt.

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Wenn man die Dating-App durchgespielt hat... 

In letzter Zeit erreichen mich aber immer mehr Nachrichten derer, die ihre nähere Umgebung buchstäblich abgegrast haben. Eine bekannte App formuliert es so: "Das war’s! Du hast alle Leute in deiner Nähe gesehen." Das klingt dramatischer als es ist, aber unangenehm ist es schon, wenn die eigenen Filter-Ansprüche so sind, dass man niemanden in der Nähe hat, den man auch nur annähernd kennenlernen will oder der sich wiederum für einen selbst interessiert. Darum habe ich einen Vorschlag, denn wir können ja eh nirgendwo hin.

Mit anderen Suchfiltern zum Erfolg?  

Fast jeder Mensch hat so etwas wie ein inneres Ideal von dem Menschen, mit dem wir uns einen potentiellen Partner vorstellen. Bei mir ist es zum Beispiel unbedingt ein großer Mann, also mindestens 1,90, gerne dunkelblondes Haar, Typ verwuschelter Holzfäller. Dieses Bild hat mich mein Leben lang begleitet, und ich kann nicht mal sagen, wer mich derart geprägt hat, vielleicht eine Fernsehshow, die "Der Mann aus den Bergen" hieß, was weiß ich. Wenn man  genau hinguckt, gibt es unheimlich wenige verwuschelte Holzfäller, was den Kandidatenkreis natürlicherweise sehr begrenzt. Darum ist mein Vorschlag der, die Suchfilter radikal zu ändern. Die Zeit ist dafür ideal, denn es gibt nichts zu verlieren und viel zu gewinnen. Die Aufgabe ist denkbar simpel. Anstatt wie immer dunkelhaarige Barkeepertypen zu swipen, nimm stattdessen einfach genau die, die du sonst nicht als Typ-gerecht empfindest. Er gibt als Hobby Imkerei an? Fantastisch! Er mag alte Hollandräder und kleidet sich auch sonst wie Opa Hennes? Spitzenmäßig! Ich finde immer, dass zwischenmenschliche Kontakte vor allem dazu da sind, möglichst viel über sich zu lernen. Und hier bieten sich fast unendlich viele Möglichkeiten. Zum Beispiel, wie und wonach man andere Menschen bewertet, wen man als langweilig empfindet und wen als aufregend oder was in einem bestimmte Verhaltensmuster triggert. Gegen den Strom zu schwimmen, produziert immer die besten Geschichten. Auf die ich mich übrigens sehr freue!

 

Alles Liebe,
Paula

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  • 02.03.2023
  • 09:44 Uhr

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