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Paula kommt

Bei diesen Stellungen kommt der Mann besonders schnell/langsam

24.11.2016 • 16:08

Bei welchen Stellungen kommen Männer eigentlich besonders schnell oder langsam zum ersehnten Orgasmus? Sex-Expertin Paula Lambert klärt auf.

Bei welcher Sex-Stellung kommen Jungs am schnellsten?

Von vorne, von hinten, seitlich – bei welcher Sex-Stellung kommen Jungs am schnellsten, bei welcher hingegen am langsamsten? Wer ein intensives Liebesspiel genießen möchte, sollte sich darum auch Gedanken machen, denn die Herren sind bei dieser Wahl sehr beeinflussbar.

Tiefes Eindringen erleichtert Orgasmus

Sowohl Männer als auch Frauen profitieren von Sex-Stellungen, bei denen tiefes Eindringen ermöglicht wird – denn so kommen sie am schnellsten. Hierfür bietet sich vor allem der Klassiker an: die Missionarsstellung. Der Eindringwinkel des Penis ist optimal und die Partner sind sich ganz nah. Dabei liegt die Frau auf dem Rücken, öffnet ihre Schenkel, während sich der Mann zwischen diese legt und sich mit den Armen auf Höhe ihres Oberkörpers abstützt. In rhythmischen Bewegungen penetriert er sie und kann ihr tief in die Augen schauen – insbesondere für Verliebte ein wahrer Orgasmus-Garant.

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Die Missionarsstellung ist nicht umsonst der Klassiker im Bett – sie verschafft intensive Empfindungen

Noch intensiver wird diese Sex-Stellung, bei der Jungs möglicherweise am schnellsten kommen, wenn ihr sie variiert. In der sogenannten Frosch-Stellung liegt die Frau ebenfalls auf dem Rücken, allerdings zieht sie die Beine stark angewinkelt an den Körper heran. Das Becken neigt sich leicht nach oben, wodurch der Mann noch einfacher und tiefer eindringen kann. Er liegt nicht über ihr, sondern kniet sich vor seiner Angebeteten und hat viel Bewegungsfreiraum, den er sicher ausnutzen wird – ein besonderes Erlebnis für beide Liebenden.

Sex-Stellung, bei der die meisten Jungs am schnellsten kommen

Während einigen Partner die Missionarsstellung zu langweilig erscheint, sind sich viele bei der nächsten Position einig: der Doggy-Style sorgt für besondere Empfindungen und fördert einen schnellen Orgasmus. Dafür gibt es mehrere Gründe: Zum einen wäre da die schöne Aussicht, die sich dem Mann bietet. Er kann den Rücken seiner Freundin betrachten und ihren Po, der sich ihm entgegenstreckt. Zum anderen können die Partner intensiv aufeinander eingehen und das Liebesspiel durch kreisende Bewegungen oder Neigungen des Beckens intensivieren.

Aber so weit die Theorie, wie sieht die Sex-Stellung aus, bei dem Jungs am schnellsten kommen? Ziemlich einfach: Beim Doggy-Style hockt Frau auf ihren Knien vor dem Mann und stützt mit den Händen ihren Oberkörper ab. Im Yoga nennt sich diese Position Vierfüßlerstand. Der Mann kniet hinter ihr und hält sich an den Hüften der Frau fest. Das sorgt nicht nur für Stabilität, sondern ermöglicht auch, dass die Stoßbewegungen unterstützt werden können. Für den Extra-Kick neigt die Frau ihren Oberkörper weiter in Richtung Matratze oder Boden. So eröffnet sich ihr Schambereich noch weiter dem Mann – und das wiederum garantiert, dass bei dieser Sex-Stellungen Jungs sehr schnell kommen.

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Hier sind sich fast alle einig: Bei dieser Sex-Stellung kommen Jungs am schnellsten

Bei welcher Sex-Stellungen kommen Jungs am langsamsten?

Während es eigentlich nur bei Orgasmusproblemen eine Rolle spielt, den Jungen schneller zum Orgasmus zu bringen, wollen andere Frauen lieber das Spiel zwischen den Laken zeitlich ausweiten. Eine anonyme Befragung des Nachrichtenmagazins "Stern" ergab, dass etwa 30 Prozent der Männer mit ihrem Durchhaltevermögen unzufrieden sind. Deshalb ist es wichtig, Sex-Stellungen zu finden, bei denen Jungs am langsamsten kommen. Eine Variante ist dabei sicher die Reiterstellung. Hier ist die Vagina weit geöffnet, sodass Reibung vermindert wird. Der Mann liegt auf dem Rücken, während sich die Frau ausgerichtet auf seinen Schoß sitzt und den Penis in sich einführt. Sie kann Tempo und Intensität bestimmen. Auch das typische Rein-Raus-Spiel ist bei dieser Sex-Stellung weniger ein Thema: Viele Frauen lieben es, ihr Becken bloß zu kreisen und sich so ein schönes Gefühl zu verschaffen. Und Jungs kommen auf ihre Kosten, indem sie bei dieser Sex-Stellung am langsamsten kommen und so mehr Zeit bleibt, die Frau zu befriedigen.

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Schöne Aussichten, aber etwas weniger Reibung: Die Reiterstellung ist perfekt für ein ausgiebiges Liebesspiel

Kuschelnd zum Höhepunkt

Wer sich im Slow Sex üben will, um den Gipfel der Lust nur ganz langsam zu erklimmen, für den ist Kuschelsex die beste Möglichkeit. Hier spielt Tempo keine große Rolle – genau wie eine möglichst intensive Stimulation durch eine heftige Penetration. Es geht vielmehr darum, dass Partner viel Nähe austauschen und sich im wahrsten Sinne des Wortes lieben. Besonders gut geeignet ist die Löffelchen-Stellung – hier kommen Jungs oft am langsamsten. Die Frau liegt dabei auf der Seite, ganz gemütlich und streckt ihrem Partner ihre Rückseite entgegen. Dieser schmust sich liebevoll von an sie und beglückt sie von hinten. In dieser Position ist es schwer, tief einzudringen, trotzdem ist der Körperkontakt intensiv und anregend. Nach einer gewissen Zeit könnt ihr das Liebesspiel intensivieren, indem sie ein Bein nach oben hin öffnet und so den Weg für eine stärkere Penetration ermöglicht.

Fazit: Bei welcher Stellung kommen Jungs am schnellsten? Natürlich lässt sich diese Frage nur schwer pauschal beantworten, denn jeder Mann empfindet das Liebesspiel anders und hat andere Vorlieben. Dennoch lässt sich festhalten, dass insbesondere der Doggy-Style, aber auch eine Abwandlung der Missionarsstellung intensive Momente bescheren und so ein zügiger Orgasmus gewährleistet wird. Wer aber doch keinen Quickie vorzieht, stellt sich die Frage: Bei welcher Stellung kommen Jungs am langsamsten? Wichtig ist es hier, die Reibung zu verringern, damit der Mann von der Intensität der Stimulation nicht gleich überwältigt ist. Die Lösung finden Liebende in der Reiter- und der Löffelchenstellung.