Sex-Ratgeber: Offene Beziehung
Staffel 3 • 09.12.2014 • 15:27
Offene Beziehung = offen darüber sprechen
Wer eine offene Beziehung anstrebt, sollte dies natürlich vorher immer mit dem Partner absprechen. Den falls dieser zu verstehen gibt, dass er nicht damit einverstanden ist, den anderen regelmäßig in fremde Betten hüpfen zu lassen, ist die Partnerschaft zum Scheitern verurteilt. Gleichzeitig sollte derjenige, der die offene Beziehung vorschlägt, auch selbst kein Problem damit haben, wenn der oder die Liebste eine Affäre hat. Wichtig dabei: Den/die Liebhaber/in nicht vor dem Partner verheimlichen. Bei einer offenen Beziehung geht es schließlich darum, mit dem Einverständnis des Lebensgefährten seiner Lust nach Sex uneingeschränkt folgen zu können, nicht aber ums heimliche Fremdgehen bei einem Seitensprung.
Vorteile- und Nachteile der freien Liebe
Eine offene Beziehung zu haben, bedeutet nicht, dass man mit mehreren Personen eine Partnerschaft führt und mit jedem die Liebe finden kann – dafür hätte man nach Meinung von Paula Lambert gar nicht die innere Zeit. Schlussendlich bleibt also das Beziehungsparadigma "Ich liebe einen, vögel aber mit ganz vielen anderen." Doch ist das wirklich so erstrebenswert? Nicht für Paula. "Ich habe festgestellt, dass Sex mit einer vertrauten Person tausend Mal, vielleicht sogar zweitausend Mal schöner ist als mit einem Fremden, bei dem man sich erst herantasten muss." Welche Tipps Paula euch zum Thema offene Beziehung geben kann, erfährt ihr oben im Video.
Fazit: Auch wenn eine offene Beziehung viel Freiheit für beide darstellt, gelten gewisse Regeln. So sollte über jedes Fremdgehen offen gesprochen werden, um kein Misstrauen in der Beziehung aufkommen zu lassen. Wer sich jedoch besseren Sex in einem fremden Bett verspricht, wird oft enttäuscht, denn das Liebesspiel mit einer vertrauten Person ist wesentlich intensiver.